Bundestagswahl – ProGun Parteien AFD und FDP zusammen bei 19%
Der heiße Wahlkampf hat begonnen und weniger als zwei Monate vor der Bundestagswahl kann die SPD, laut der INSA Umfrage vom 15.08.2017, den Rückstand auf die Union etwas verringern. Die Sozialdemokraten kommen aktuell auf 25 Prozent – das ist ein halber Prozentpunkt mehr als bei der letzten Erhebung Anfang August.
CDU/CSU unveränderte
CDU/CSU treten auf der Stelle und bleiben bei 37 Prozent. Knapp sechs Wochen vor der Wahl beträgt der Abstand zwischen den beiden Parteien nun zwölf Prozentpunkte.
Die Linke verliert hingegen einen ganzenPunkt und kommt nur noch auf neun Prozent.
ProGun-Parteien AFD und FDP zusammen bei 19%
Die ProGun-Partei AfD kann hingegen einen Punkt zulegen und liegt nun bei zehn Prozent. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würde somit eine ProGun-Partei als drittstärkste Kraft in den Bundestag einziehen.
Die zweite ProGun-Partei FDP bleibt unveränderte bei neun Prozent.
Die Grünen weiterhin Schlusslicht
Die Grünen bleiben mit unveränderten sieben Prozent deutlich hinter den anderen Parteien zurück, und es bleiben noch Hoffnungen das die Grünen an der 5% Hürde scheitern könnten.
Keine eindeutigen Mehrheiten
Den aktuellen Zahlen nach, würde es für Schwarz-Gelb nicht für eine regierungsfähige Mehrheit reichen. CDU/CSU und FDP kommen zusammen nur auf 46 Prozent.
Auch ein rot-rot-grünes Bündnis aus SPD, Linken und Grünen hätte mit 41 Prozent keine Chance auf eine Regierung.
Weil alle Parteien die Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen, wäre neben einer großen Koalition einzig ein Jamaikabündnis aus Union, FDP und Grünen möglich.
Schwere Entscheidung für Waffenbesitzer
Ein Jamaikabündnis aus Union, FDP und Grünen ist für die legalen Waffenbesitzer auf Grund der Regierungsbeteiligung der Grünen nicht wünschenswert. Ein rot-rot-grünes Bündnis aus SPD, Linken und Grünen wäre wahrscheinlich das Ende des Schießsport, so wie wir ihn aktuell noch betreiben dürfen.

Jede Stimme für CDU/CSU ist eine Stimme für die EU-Feuerwaffenrichtlinie
Aus wahltaktischen Gründen jetzt die CDU/CSU zu wählen und auf eine schwarz-gelbe Mehrheit zu hoffen könnte auch nach hinten los gehen. Denn die erst kürzlich in Kraft getretene neue Waffenrechtsverschärfung wurde mit den Stimmen von der CDU/CSU beschlossen!
Damit wurden die legalen Waffenbesitzer erst vor kurzem von der CDU/CSU unter anderem mit schweren und teuren Tresoren beschenkt!
Bei der noch ausstehenden Waffenrechtsverschärfung durch die EU-Feuerwaffenrichtlinie wird die CDU/CSU sicher auch wieder bereitwillig für die Verschärfungen stimmen.
Somit ist jede Stimme für die CDU/CSU auch gleich eine Stimme für die EU-Feuerwaffenrichtlinie.
Nur AFD oder FDP wählbar!
Für legale Waffenbesitzer gibt es also nur zwei wählbare Parteien. Das ist die AFD und die FDP, die sich gegen jede Verschärfung des Waffengesetz aussprechen und die EU-Feuerwaffenrichtlinie ablehnen.
Bei der aktuellen Bundestagswahl gilt es ein Zeichen gegen die ständigen Verschärfungen des Waffengesetz zu setzen und aus Protest keine Partei zu wählen, die in Zukunft für Verschärfungen stimmen wird.
Keine der bisherigen Verschärfungen des Waffengesetz haben ein mehr an Sicherheit geschaffen. Das können sie auch nicht, weil sich die Kriminellen nun mal nicht an die Gesetze halten. Da das auch in Zukunft so sein wird, werden die Politiker nach weiteren Verschärfungen schreien, bis wir auch in Deutschland Waffengesetze, wie in England oder noch schlimmere haben.
Das wird dann dem Bürger immer noch keine Sicherheit gebracht haben, aber der Schießsport wäre dann am Ende. Deswegen ist es jetzt endgültig an der Zeit, nur noch Parteien zu wählen die deutlich auf der Seite der legalen Waffenbesitzer stehen.
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Egal wie die Wahl ausgeht, wird die Mehrheit der Abgeordneten es kaum wagen, erheblich in den Bestand einzugreifen. Ansonsten würde sie wohl ein Pro-Waffen-Terrorist vorführen:
http://parabellum.minimalstaat.de/content/sicherheitsluecke-im-plan-der-waffengegner
Schlimmstenfalls wäre der Neueinstieg in den Waffenbesitz für einige Jahre erschwert.